Kompostierung II

Derweil wird im Workshop umgesetzt, was tags zuvor theoretisch gelernt wurde: Kompostierung. Die Schüler sind wieder in Gruppen eingeteilt und jeder bemüht sich den schönsten Komposthaufen zu bauen.

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Ich bin ganz froh, dass ich nicht Hand anlegen musste. Es war dann doch eine sehr arbeitsintensive Aufgabe – und das bei gleißender Sonne! Zunächst wird ein Aushub gemacht, doppelt so groß wie der Komposthaufen werden soll, damit dieser dann nach 3 Monaten umgeschichtet werden kann. Dann werden insgesamt 50 verschiedene Lagen übereinander gestapelt. Dabei wird das umliegenden Grünzeug fein gehackt, alte Bananenstauden gefällt, Asche und Maische vom selbstgebrauten Bier in den Haufen eingearbeitet.

Total nett fand ich, dass nach fast getaner Arbeit plötzlich ein Kübel mit eben diesem super-starken Bier geliefert wurde und sich alle eine Pause gönnten. Ich hab allerdings gekniffen – das Zeug roch schon stark. Ich wär glatt umgefallen, hätte ich mir ein Bierchen gegönnt!

Am Schluss werden dann noch die übrigen Bananenblätter über den Kompost gelegt – zum Schutz und dass die Wärme drinnen bleibt. Voilà. Komposthaufen fertig. In wenigen Monaten schon haben die Landwirte einen natürlichen Dünger – auch ohne Geld investiert haben zu müssen.

1 Kommentar
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