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Lehrerhaus

Verena zeigt Father Duma das mitgebrachte Modell des Lehrerhauses. Die Räumlichkeiten bieten dann genügend  Platz für Lehrer, Besucher und Projektpersonen. Witzig dabei, dass Father Duma sich um den Kauf des Zementes kümmern wird und Bauaufseher sein wird. Die Man-Power und auch das Know-How stellen dann die Schüler der Berufsschulen (vocational training).

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Workshop

Die Rauch-Frauen nehmen Maß an der gesamten Fläche wo das künftige Lehrerhaus entstehen soll und die Werkstätte für die Tischler und Elektriker erweitert und ausgebaut wird.

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Derweil startet der 3-tägige Workshop mit den 150 Landwirten (Frauen und Männer) aus den umliegenden Dörfern. Dabei geht es diesmal um das Thema Kompostierung. Die Bauern haben nicht genügend Geld Kühe zu kaufen, chemische Düngemittel sind zum einen sehr teuer und zum anderen alles andere als umweltfreundlich oder sinnvoll, weil ja dadurch die Erde ausgelaugt wird und dies langfristige Schäden nach sich zieht.

Einkaufen in Mafinga

Wir besichtigen die Werkstätten, die Näherei und das Grundstück, auf welchem noch dieses Jahr ein Lehrerhaus gebaut werden soll. Nachdem Brigitta den Stand in der Näherei gesichtet hat, brechen wir in die nächste größere Gemeinde “Mafinga” auf um die notwendigen Dinge wie Nähfaden, Stoffe, Scheren, Nadeln, etc. zu kaufen. Mit Father Duma – was ein großer Fehler ist, wie sich im Nachhinein herausstellt!

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Denn nach einer wunderschönen Fahrt durch die Teeplantagen zwischen Mdabulo und Mafinga warten wir dann geschlagene 8 Stunden, bis die Einkäufe erledigt sind. Ida und ich machen regelrechte Frustkäufe auf dem hiesigen Markt, was in einem überdimensionalen Einkauf an Gemüse und Früchten und zu unseren großen Überraschung Pringels-Kaufsucht endet. Im Internet-Café warte ich geschlagene 18 Minuten, bis sich der Explorer überhaupt rührt. Als ich mich dann bei GMail anmelden will, stürzt der Computer ab. Weitere Versuche bleiben ebenfalls erfolglos. Niedergeschlagen machen wir es uns auch auf den Verkaufs-Matratzen vor dem besagten Stoffgeschäft gemütlich. Wo Father Duma so lange geblieben ist, bleibt bis heute ungeklärt.

Als wir im Dunkeln ankommen, können wir unseren Frust nur noch im Dialekt-Gebrabbel auslassen und einen Schluck Schnaps dazu trinken. Noch haben wir ja.