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Yuda Kalinga

lebt mit seiner Mutter und 5 Geschwistern| sein Vater starb als er noch sehr jung war | er wünscht sich in die secondary school zu gehen um Doktor zu werden | er lebt in einer Lehmhütte mit Grasdach, wo der Regen durchsickert und fast das ganze Haus nass ist | fast alle Familienmitglieder müssen auf dem Lehmboden bei der Feuerstelle schlafen und es sei sehr kalt | es fehlt an allem! | seine Mutter baut Mais und Bohnen an | sie haben Hennen und Meerschweinchen*.

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Tina Kabonge

1995 geboren | lebt mit ihrer Großmutter und 2 Geschwistern| ihre Mutter starb 2008, der Vater hat die Familie früh verlassen | die Großmutter ist +70 und sehr krank und kann daher nicht arbeiten | wünscht sich in die secondary school zu gehen um eine Krankenschwester zu werden | sie benötigt Unterstützung um eine Uniform, Kochöl, Kerosin (f. Petroleumlampen) und Schulbücher zu kaufen | sie leben vom Anbau von Mais und Bohnen und halten wenige Hennen und Meerschweinchen*.

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“Piga Picha”

…heißt so viel wie “Foto schlagen” und wird oft den Mzungus (Weißen) nachgerufen. Nicht viele besitzen ein eigenes Foto und sind ganz begierig, dass man ein Foto von ihnen macht – auch wenn sie selbst keinen Abzug bekommen. Akida ist ein Schüler der secondary school und hat nebenher hart gearbeitet um sich Farb-Filme leisten zu können. Die alte Kamera hat er von Christine bekommen und 2 der 3 Batterien haben wir finanziert.

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Für Akida ist das ein sensationeller Start. Und damit das Geschäft so richtig floriert, haben wir uns mit einem kleinen Marketingplan zusammen gesetzt. Er wird nun mit dem Gewinn Poster mit tollen Hintergrundbildern kaufen, damit er künftig auch Familienfotos anbieten kann oder “Thomas” fotografiert wie er z.B. in Downtown New York steht. Somit braucht er keine Geschäftsfläche, sondern hat einen mobilen Fotoladen und kann sogar auf Bestellung zu den Leuten nach Hause gehen.