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Echt Affig

Nachdem wir einen tollen Einstieg ins Wochenende hatten, haben wir uns am Samstagabend bei Jenny und Geoff getroffen. Mit von der Partie waren 2 super süße Hunde, 12 Hundewelpen, eine kotzende Katze und ein total verrückter Affe! Die Highlights waren definitiv das Abendessen (was anderes als Bohnen oder Ugali oder Reis!) und Geoff’s Halleluja am Klavier und der krönende Abschluss eine gemeinsame Nacht mit Affe Melvin im großen Doppelbett.

Am nächsten Morgen sind wir mit Hund und Affe zum See von Mr. Fox und haben Christines Geburtstagsgeschenk nachträglich eingelöst: Kitschiges Kanufahren durch Seerosen!

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Wow. Dazwischen haben wir das Kanu geparkt und einen Dschungelspaziergang gemacht, wo sich Affe und Christine beim Baumschwingen gemessen haben. Muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnen, wer das Rennen gemacht hat…

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Beim Retour-Weg haben wir noch einen Abstecher in Foxes Erdbeerfeld gemacht und uns sprichwörtlich wie Rotkäppchen gefühlt (den roten Kopf hatten wir schon und einen Affen als Kopfbedeckung).

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Und Melvin hatten wir am Schluss auch soweit, dass er so fertig war und nach Hause getragen werden musste *gg*.

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Im Abendlicht haben wir uns auf den 12 km langen Heimweg gemacht und vor lauter reden gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Schön war’s.

Alte Weiber unter sich

“Guten Morgen,… Alte Schachtel!” waren so ziemlich die ersten Worte die im Zimmer Nr. H an diesem Morgen gewechselt wurden! Heute hatte Christine ihren 20igsten!

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…und wir haben sie mit Mars und einer Kerze hochleben lassen. Nach einem Geburtstagskuchen bei Hasty Tasty ging’s auch schon in die Schlucht Ismaila, wo die ältesten Ausgrabungsstücke gefunden wurden. Wir haben die Nerven unseres Fahrers ganz schön strapaziert… jeder kleine Fußweg musste erkundet werden. Naja, wenn 4 Vorarlberger unterwegs sind…

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Zurück in der Stadt haben wir uns noch eine optisch vertrauenswürdige Schneiderin ausgesucht, damit diese unseren tollen Stoff zu zwei schönen Röcken verarbeiten könnte.

Ein paar Stunden dem “Daheim” näher

Die Götter scheinten es diese Woche besonders gut mit mir zu meinen. Schon um 06:30 h sind wir mit drei 7-jährigen nach Iringa aufgebrochen. Als Father Duma dann die Reggea-Kassette eingelegt hat, haben die Stöpsel im Auto angefangen zu tanzen. So selbstverständlich… einfach wunderbar.

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Nach einem leckeren Frühstück bei Hasty Tasty *yummy* mit  French Toast und echtem Kaffee blieb ich bis 14 h im Internet-Café auf meinem Hintern sitzen und fand, dass ich “meiner Welt” sehr nah war. Von Hasty Tasty kann man nach 3 Wochen Bohnen, Spinat, Reis und Ugali (Maisbrei) einfach nicht genug kriegen – also blieb ich auch zum Mittagessen. Dann habe ich mich quer durch den Markt geschlagen und bin mit einheimischen Preisen *stolz-ich-auf-mich-bin* und vollbepackten Taschen (Lebensmittel!) mit Duma wieder back to Mdabulo. Am Abend kam dann auch schon die nächste Überraschung… Lukas hat mir eine Videobotschaft auf mein iPhone gepackt; und ich Wunderkind hab’s natürlich die ganze Zeit über nicht gecheckt… Lieben Dank auch den ganzen Teilnehmern oder sollte ich Hauptdarstellern sagen?

Ein Geburtstag wie in der Bibel

So gut Father Duma es auch gemeint haben mag, aber gleich an 2 Messen zu je 2 h beizuwohnen ist einfach zu viel. V.a. wenn man 4 h nichts versteht, ununterbrochen angeglotzt wird und man die Augen aufhalten soll. Zur Krönung galt es dann noch eine Hauseinweihung zu machen. Die 3te Messe hat Father Duma dann aber ohne mich abhalten müssen… Derweil hab ich noch eine Kleinigkeit vorbereitet: Zur Feier des Tages gab es Nudeln à la Chinatown “ohne Tier” fast wie von der Nudlthek, einige Bier und einen Guacamole-Dip mit s…teuren Pringles (nur zur Info, die kosteten >1/5 des Gehaltes unserer Kindergärtnerin!). Die 4 Padres dankten es mir singend mit einem “Happy Birthday”.

Mein vorabendliches Geburtstagsgeschenk von Father Duma

Heute durfte ich mein neues Zimmer beziehen. Schön – sogar mit Waschbecken.

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1: die entsorgten Calas aus der Kirche ;o))
2: der optische Kamin (eher ein zweites Fenster alias Durchzug)
3: der Chill-out-Sessel mit Quietsche-Federn
4: meine Unterwäsche-Leine, weil die nicht auf dem regulären Wäscheseil hängen darf, da man sie sonst sehen würde *gg* “Na, sooo läd isch mini alti onderwösch wedr oh net!”